40 Jahre Frühförderstelle
Tag der offenen Tür in der Frühförderstelle Rottal-Inn
Die interdisziplinäre Frühförderstelle der KJF Rgb. gibt es nun bereits seit 40 Jahren im Landkreis Rottal-Inn. Unter Federführung von Sonderschulrektor Franz Randak wurde die fachliche Unterstützung von förderbedürftigen Kindern mit der Schaffung dieser Einrichtung im Jahr 1975 auf den Weg gebracht. Ein guter Grund, diesen runden Geburtstag nun gebührend zu feiern.
Zahlreiche Besucher und Besucherinnen aus Fachkreisen, Politik, Kindertagesstätten und auch Eltern fanden den Weg ins Franz-Randak-Haus und interessierten sich für die Voraussetzungen einer Aufnahme und die Vorgehensweise bei der Förderung von Kindern mit Entwicklungsauffälligkeiten.
Die erwachsenen Gäste konnten sich einen umfassenden Einblick verschaffen, mit welchen Materialien man den Entwicklungsstand eines Kindes im Rahmen einer psychologischen Diagnostik herausfindet und informierten sich in den verschiedenen Therapieräumen über die Arbeitsweise der Heilpädagogik, Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie. Die Mitarbeiterinnen standen für Fragen zur Verfügung und die Kinder durften die Materialien selber ausprobieren, was sie sehr intensiv nutzten.
Viele Kinder ließen sich schminken, andere probierten ihr Glück am Glücksrad in der Aussicht auf einen schönen Preis.
Der Höhepunkt des Tages - nicht nur für die Kinder - war der Auftritt von Zauberer Christian, der die große Zuschauerschar immer wieder zum Staunen brachte und die Kinder am Schluss noch mit modellierten Luftballonfiguren erfreute.
Aber auch für das leibliche Wohl muss an so einem großen Festtag
natürlich gesorgt werden. Dies übernahm in bewährter professioneller Weise wieder das Catering-Team des HPZ.
Eine runde Sache – so das Fazit der Veranstalter.
Zumal auch die übrigen Einrichtungen im Franz-Randak-Haus (Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle und die KJF Nebenstelle mit der Jugendgerichtshilfe, der Offenen Behindertenarbeit und Streetwork ihre Fachbereiche vorstellten.
Herzlicher Dank an dieser Stelle an die "Aktionsgemeinschaft Kind in Not", die das Fest finanziell äußerst großzügig unterstützte.