BS besucht Haus Katharinenstift
Vertrau mir, ich bin da!
Erstkommunion im Heilpädagogischen Zentrum Rottal-Inn
Dieser Leitsatz begleitete die 6 Kommunionkinder, die in der Pfarrkirche St.Nikolaus und Stephanus in Eggenfelden zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfingen. Feierlich zogen die 6 Erstkommunionkinder des HPZ in die Stadtpfarrkirche St.Nikolaus und Stephanus zusammen mit ihren Familien und Stadtpfarrer Egon Dirscherl ein. Das Mädchen und die 5 Buben haben sich lange und gut vorbereitet – das spürte man während des gesamten Gottesdienstes. Freudvoll und mit kräftigen Stimmen erneuerten sie ihr Taufversprechen. Die Verantwortlichen der Einrichtung freuten sich, dass das Fest nun – trotz mancher Hindernisse aufgrund der Corona-Pandemie- stattfinden konnte. Egon Dirscherl erinnerte die Kinder, dass sie immer auf Gott zählen können, sie ihm bedingungslos ihr Vertrauen schenken können. Die Erstkommunikanten beteiligten sich aktiv am Gottesdienst, weitgehend in leichter Sprache, durch das Lesen von Fürbitten und Gebeten, sowie bei der Gabenprozession. Musikalisch wurde die Feier durch den Staudacher Jugendchor sowie den Organisten der Pfarrei, Johannes Buxbaumer, gestaltet. Die Vorbereitung der Kommunionkinder lag in den bewährten Händen der heilpädagogischen Förderlehrerin Sonja Leiker.
Die Berufsschulstufe des Heilpädagogischen Zentrums hatte die Gelegenheit, das Haus Katharinenstift in Eggenfelden im Rahmen einer umfassenden und informativen Führung kennenzulernen. Unter der freundlichen Leitung von Frau Frank und ihrem engagierten Team erhielten die Schülerinnen und Schüler spannende Einblicke in den Alltag und die Struktur dieser Einrichtung. Der Besuch begann mit einem herzlichen Empfang für die Lerngruppe. Zunächst wurde ein Video über das Katharinenstift präsentiert, welches als ideale Einführung in die Philosophie des Hauses und die vielfältigen Betreuungsangebote diente. Um allen Schülern ein intensives und persönliches Erlebnis zu ermöglichen, wurde die Gruppe in drei kleinere Einheiten aufgeteilt, die nacheinander verschiedene Bereiche des Hauses erkundeten.
Einblick in die Wohn- und Lebensbereiche Der Schwerpunkt der Führung lag auf den individuellen Wohnbereichen der Heimbewohner. Die Schülerinnen und Schüler besichtigten unterschiedliche Wohnungen und Häuser. Dabei wurden ihnen die Küchenbereiche, gemütliche Aufenthaltsräume sowie die Terrassen gezeigt, die den Bewohnern zur Verfügung stehen. Die Offenheit der Einrichtung und die Gestaltung der Räumlichkeiten vermittelten der Berufsschulstufe einen Eindruck von hoher Lebensqualität.
Fragen zu Regeln und Freizeitangeboten Im Rahmen einer lebhaften Fragerunde nutzten die Schüler die Gelegenheit, wichtige Details über das Zusammenleben im Stift zu klären. Sie stellten gezielte Fragen wie beispielsweise zu den Essenszeiten und den Regelungen bezüglich der abendlichen Anwesenheit. Das Team des Katharinenstifts gab umfassend Auskunft über die Regeln und Abläufe im Wohnheim. Zusätzlich erhielten die Schüler wichtige Informationen über die vielfältigen Freizeitangebote der Einrichtung, welche maßgeblich zur Gestaltung des Alltags der Bewohner beitragen.
Der informative Besuch fand einen geselligen und angenehmen Abschluss mit einer kleinen Brotzeit. Hierbei konnte die Berufsschulstufe ihren herzlichen Dank an Frau Frank und ihr Team für diesen wertvollen und lehrreichen Einblick aussprechen.

Text und Foto: Franz Esterl




