null Notbetreuung auch in den Osterferien

Den Kreis der zur Notbetreuung ihrer Kinder Berechtigten hat die Bayerische Staatsregierung am 21. März 2020 ausgeweitet. Die Katholische Jugendfürsorge bietet eine ganztägige Notbetreuung an für Kinder und Jugendliche aller Klassenstufen in 9 Förderzentren in Niederbayern und der Oberpfalz an den Standorten Regensburg, Abensberg, Offenstetten, Cham, Straubing, Eggenfelden sowie in ihren Kindertageseinrichtungen und Heilpädagogischen Tagesstätten.

Das erweiterte Angebot der Notbetreuung gilt ab 23. März. Selbstverständlich schließt sich die Katholische Jugendfürsorge der Empfehlung des Bayerischen Sozialministeriums an und hält auch während der Osterferien die Notbetreuung aufrecht. Diese kann von Erziehungsberechtigten in Anspruch genommen werden, die im Bereich der kritischen Infrastruktur arbeiten. In der Gesundheitsvorsorge oder der Pflege kann die Notbetreuung seit dem 23. März 2020 bereits in Anspruch genommen werden, wenn nur ein Elternteil in einem dieser Bereiche tätig ist. In den sonstigen Bereichen der kritischen Infrastruktur gilt weiterhin die Vorgabe, dass beide Elternteile die Voraussetzungen erfüllen müssen, bzw. bei Alleinerziehenden natürlich nur die oder der Alleinerziehende. Ausführliche Informationen, welche Berufe zur kritischen Infrastruktur gehören und welche Bedingungen sonst noch zu beachten sind finden Sie hier.

„Das Angebot der Notbetreuung steht in der KJF allen Kindern und Jugendlichen in unseren Schulen für alle Jahrgangsstufen sowie in den Tagesstätten und Kindertageseinrichtungen zur Verfügung", erklärt KJF-Direktor Michael Eibl, „denn auch in den höheren Klassenstufen haben wir viele junge Menschen mit Behinderung, die einen besonderen Betreuungs- und Unterstützungsbedarf haben, den die Eltern zuhause nicht leisten können." Der in der KJF für die Förderzentren zuständige Abteilungsleiter Bertin Abbenhues geht davon aus, dass die Nachfrage für Betreuungsplätze in den Notfallgruppen weiter steigen wird. Alle Vorkehrungen sind getroffen, um den Familien dieses so wichtige Angebot machen zu können. „Es sind genügend Lehrkräfte und Erzieherinnen, schulische Pflegekräfte und Kinderpflegerinnen im Einsatz", erklärt Bertin Abbenhues, „sofern es organistatorisch möglich ist, stehen auch die Fachdienste und die therapeutischen Angebote weiterhin zur Verfügung."

Eltern, die Fragen zur Notbetreuung haben oder einen Platz suchen, können sich gerne an Ihre Einrichtungen vor Ort melden:

HPZ- Rottal-Inn - St. Rupert Schule, St. Rupert Tagesstätte, Tagesstätten ARCHE (Eggenfelden, Pfarrkirchen, Simbach) Telefon: 0 87 21 83 42,

E-Mail: g.frauscher@hpz-rottal-inn.de; verwaltung@hpz-rottal-inn.de.

Täglich erreichbar von 08:00 - 13:00 Uhr 

Text: Christine Allgeyer