null Unsinniger Donnerstag im Heilpädagogischen Zentrum - „Hodi odi ohh di ho di eh“ im Märchenschloss

Am unsinnigen Donnerstag verwandelte sich das Heilpädagogische Zentrum Eggenfelden in ein Märchenschloss. Dabei durften natürlich die Prinzessinnen und Prinzen, die Froschkönige, Schneewittchen und ihre Zwerge, Frau Holle und Dornröschen, Hänsel und Gretel, Hexen und Zauberer nicht fehlen. Mit Gottlieb Wendehals „Polonäse aus Blankenese" zogen die 3- bis 20-Jährigen vom Heilpädagogischen Zentrum, mit ihren Lehrerinnen und Lehrern, Erzieherinnen und Betreuern in den passend dekorierten Speisesaal. Das kurzweilige Programm wurde, nach Begrüßung durch die Schulleitung, Frau Frauscher, gestartet. Während die Vorschulkinder noch ganz interessiert staunten zeigten die Schülerinnen und Schüler von der Grundschulstufe über die Mittelschulstufe bis zur Berufsschulstufe Singspiele, wie „Die Bremer Stadtmusikanten", Tanzeinlagen der Flash-Tänzer, „Gespenster-Blues" und „Line Dance". Die Außenklasse Mitterskirchen animierte Alle zu einem Tanz-Crash-Kurs. Die Foto- und Videogruppe präsentierte ein selbst gedrehtes Musikvideo, bei dem die Schülerinnen und Schüler selbst mitspielten, zum Titel „Ich und mein Holz". Zwischendrin blieb immer wieder Zeit, um zu aktuellen Hits oder alten Faschingsklassikern zu tanzen. Ein Jugendlicher meinte: „Hier ist Stimmung - wie auf dem Volksfest!" Ehe das Prinzenpaar aus Eggenfelden, seine Tollität Prinz Johannes aus dem Land der drei Diamanten und ihre Lieblichkeit Prinzessin Marina von der strahlenden Funkburg, begleitet durch die Garde auftrat, Kinderaugen zum Leuchten brachten und für Fotos zur Verfügung standen, stärkten sich Klein und Groß bei Wurstsemmeln und Krapfen. Einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterhielten zum Abschluss des Vormittags die Mädchen und Jungen mit einem märchenhaften Tanz. Nach zweistündiger Erholung und Stärkung in den Gruppen trat die hauseigene Prinzengarde und das Prinzenpaar Romana und Franz, beide festlich gekleidet, im Speisesaal auf. Es folgte eine Hitparade der Kinder und Jugendlichen der Tagesstätte St. Rupert. Sie studierten im Vorfeld eine Bühnenshow ein und imitierten ihre Lieblingssongs mit ganzem Körpereinsatz. Durch den Nachmittag moderierten der 18-jährige Michael und seine Co-Moderatorin Frisch Janine, Erzieherin. Einige Grundschüler sangen „I like to move it", Jessica und Kevin waren mit „I hate you I love you" von Gnash vertreten und Tobias traute sich alleine auf die Bühne und holte mit Olaf Henning sein „Lasso raus und spielte Cowboy und Indianer". Die Boys und Girls von der Mittelschulstufe sangen „Everybody", die Grundschulstufe präsentierte das Titellied zur Fernsehserie „Heidi". Ansonsten war mit „Dancar Kudoro" (Steffi und Markus), der Hard-Rock-Band AC/DC mit „Highway to hell" (Marina, Sophie, Lisa und Alik), dem allseits bekannten „Shout" von den Isley Brothers, durch die Partnerklasse Mitterskirchen und dem österreichischen Volksmusik-Star Andreas Gabalier, mit seinem Hit „Hulapalu", währenddessen von überall „Hodi odi ohh di ho di eh" zu hören war, für jeden Geschmack etwas dabei. Die 14-jährige Darja sang mit Gitarrenbegleitung der Logopädin Fr. Köbele live und ohne Playback ein russisches Volkslied. Die Tanzgruppe „Flash-Tänzer" rundete den Nachmittag mit ihrem Auftritt ab. Es wurde den ganzen Tag viel gelacht, getanzt, geklatscht, gesungen … genauso wie der Fasching sein soll!