null Kinder der ARCHE erleben Arbeit der Feuerwehr hautnah

Am letzten Tag unserer erlebnisreichen Woche der Ferienbetreuung für die Tagesstätte ARCHE Pfarrkirchen und Simbach stand der Besuch der Feuerwehr Reichenberg auf dem Plan.

Bereits beim gemeinsamen Frühstück überlegten wir, was man bei der Feuerwehr alles sehen und erfahren könnte und welche Fragen wir stellen möchten.

Um zur Feuerwehr zu kommen, konnten wir am Stadtplatz den Stadtbus benutzen. Wir übten auf dem Weg dorthin, wie wir angemessen den Gehweg benützen, sich die Großen um die Kleineren kümmern, wie wir uns in der Öffentlichkeit richtig benehmen und uns auch im Bus ordentlich verhalten.

Bei der Feuerwehr angekommen, wurden wir schon von einigen Feuerwehrfrauen und -männern zusammen mit dem Kommandanten Christian Obermeier erwartet.

Nach der Begrüßung teilten wir uns in 3 Gruppen auf und es ging los mit der Erforschung, was Feuerwehrfrauen und -männer alles zu tun haben und wissen müssen:

Wir bekamen ein Löschfahrzeug gezeigt mit vielen Schläuchen und anderer nötiger Einrichtung, damit das Löschen praktisch und schnell bewältigt werden kann. Wir konnten mit einem dickem Schlauch Wasser spritzen: der Schlauch ist schwer und es wird viel Wasser benötigt.

Bei einem weiteren Feuerwehrauto bekamen wir noch viele Hilfsmittel gezeigt und erklärt, wie die Feuerwehr einen Brand löschen kann, bzw. bei einem Unfall oder einem anderen Unglück helfen kann. Hier durften wir im Fahrzeug probesitzen, was auch sehr aufregend war.

Dann hatten wir „brennende“ Holzhäuschen zu löschen. Das war geschafft, wenn der Wasserstrahl die Holzteile umgestoßen hatte.

 

Anschließend beschäftigten wir uns noch mit der Kleidung der Feuerwehr und konnten diese auch ausprobieren, was auch viel Spaß machte.

Nach diesen Erlebnissen wurden wir von der Feuerwehr noch zu einer Brotzeit eingeladen. Wir hatten noch viele Frage an die Feuerwehr und da wir vorher gut aufgepasst hatten, konnten auch wir viele richtige Antworten geben, als der Kommandant von uns wissen wollte, was wir alles gesehen und gehört haben.

Zum Abschluss hatten wir noch die Gelegenheit, das laute Martinshorn des Feuerwehrautos anzuhören.

Bei der herzlichen Verabschiedung bekamen wir von der Feuerwehr Reichenberg die Einladung, gerne wieder einmal zu kommen.

Auf dem Heimweg und im Garten der Tagesstätte hatten wir noch viel Gesprächsstoff über den Feuerwehrbesuch und konnten so auch zu Hause viel über den Tag berichten.

Anneliese Feßler