Team von „Radio sag’ was!“ trifft seinen Paten Bischof Dr. Stefan Oster
2011 startete die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. das inklusive Medienprojekt „Radio sag' was!", bei dem Menschen mit Beeinträchtigung selbst aus ihrem alltäglichen Leben berichten. Mittlerweile gibt es fünf Radioteams im Bistum, seit inzwischen über drei Jahren auch am Heilpädagogischen Zentrum Rottal-Inn. 2013 übernahm Dr. Stefan Oster die Patenschaft für das Projekt die er auch nach seiner Ernennung und Weihe zum Bischof von Passau im Mai 2014 behielt. Nun konnte das Team von jungen Radiomachern seinen Paten endlich einmal persönlich kennenlernen und mit ihm ein Interview durchführen.
Voller Vorfreude machten sich die Jugendlichen zusammen mit ihrem Lehrer Franz Esterl, Konrektor Robert Niederleitner, Betreuer Udo Schindler und dem Geschäftsführer der Aktionsgemeinschaft „Kind in Not" Josef Mühlthaler auf den Weg nach Passau. Schauplatz für dieses bedeutsame Ereignis war der große Saal der spectrumKirche auf dem Mariahilfberg. Stille und Staunen beherrschte den Raum als Bischof Stefan Oster eintrat und jeden Besucher persönlich begrüßte. Nun kam der große Moment: Das Interview mit Bischof Stefan Oster. Nach den Teams aus Regensburg, Straubing und Mitterteich waren die jungen Reporter des HPZ Rottal-Inn an der Reihe. Die anfängliche Nervosität wurde schnell abgelegt und die Radiomacher führten routiniert das Interview durch.
Ein gemeinsames Erinnerungsfoto rundete die Begegnung mit dem Bischof ab.
Im Anschluss freuten sich alle Radioteams über die großzügige Spende der Aktionsgemeinschaft „Kind in Not" Rottal-Inn, welche Geschäftsführer Josef Mühlthaler persönlich an Bischof Stefan Oster überreichte.
Auch die Stiftung für krebskranke und behinderte Kinder in Bayern unterstützt weiterhin das Projekt „Radio sag´ was!".
Nach den Interviews und Fotos gab es eine kleine Stärkung und die Reporter des Radioteams aus Eggenfelden hatten noch die Gelegenheit zu einem Gespräch mit ihrem Paten Bischof Oster. Überwältigt traten sie am Ende dieses ereignisreichen Vormittags die Heimreise an und werden dieses besondere Erlebnis sicherlich in Erinnerung behalten!
Text: Franz Esterl