Vertrau mir, ich bin da!

Erstkommunion im Heilpädagogischen Zentrum Rottal-Inn

Dieser Leitsatz begleitete die 6 Kommunionkinder, die in der Pfarrkirche St.Nikolaus und Stephanus in Eggenfelden zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfingen. Feierlich zogen die 6 Erstkommunionkinder des HPZ in die Stadtpfarrkirche St.Nikolaus und Stephanus zusammen mit ihren Familien und Stadtpfarrer Egon Dirscherl ein. Das Mädchen und die 5 Buben haben sich lange und gut vorbereitet – das spürte man während des gesamten Gottesdienstes. Freudvoll und mit kräftigen Stimmen erneuerten sie ihr Taufversprechen. Die Verantwortlichen der Einrichtung freuten sich, dass das Fest nun – trotz mancher Hindernisse aufgrund der Corona-Pandemie- stattfinden konnte. Egon Dirscherl erinnerte die Kinder, dass sie immer auf Gott zählen können, sie ihm bedingungslos ihr Vertrauen schenken können. Die Erstkommunikanten beteiligten sich aktiv am Gottesdienst, weitgehend in leichter Sprache, durch das Lesen von Fürbitten und Gebeten, sowie bei der Gabenprozession. Musikalisch wurde die Feier durch den Staudacher Jugendchor sowie den Organisten der Pfarrei, Johannes Buxbaumer, gestaltet. Die Vorbereitung der Kommunionkinder lag in den bewährten Händen der heilpädagogischen Förderlehrerin Sonja Leiker.

null Blick hinter die Kulissen beim Goldschmied

Die Praxistaggruppe Schmuckwerkstatt durfte im Februar echten Goldschmieden über die Schulter blicken.

Herzlich wurden wir in der Goldschmiede Maier-Blöchl in Eggenfelden empfangen. Bereits im Schaufenster durften wahre Meisterwerke bestaunt werden. Die Goldschmiedemeisterin erklärte der Gruppe wie Gold geschmolzen, in eine neue Form gegossen und weiter verarbeitet wird. Ihre Mitarbeiterin Frau Benedikt arbeitete an einen Silberring und konnte dabei gut verschiedene Arbeitsgeräte vorführen.

Interessiert wurden die einzelnen Arbeitsvorgänge verfolgt, besonders beeindruckte dabei das eingesetzte Feuer beim Löten.

Die Schüler durften aber auch selbst tätig werden. So halfen sie beim Ring biegen, konnten Werkzeuge in die Hand nehmen und sogar eine echte Perlenkette aufknüpfen helfen.

Wir erfuhren, der Beruf Goldschmied verlangt Kreativität, Geschick aber auch viel Konzentration und Geduld.

Nach dem alle unsere Fragen freundlich und kompetent beantwortet wurden, bewunderten  die Schüler noch die Schmuckstücke im Geschäft. Mit einer „süßen" Verabschiedung endete unser Blick hinter die Kulissen.

Die Praxisklasse „Schmuckwerkstatt" sagt vielen DANK!

Text: Rebecca Kiermaier