Tanzkurs mit Abschlussball für die Tagesstättenbesucher der Berufsschulstufe
Vertrau mir, ich bin da!
Erstkommunion im Heilpädagogischen Zentrum Rottal-Inn
Dieser Leitsatz begleitete die 6 Kommunionkinder, die in der Pfarrkirche St.Nikolaus und Stephanus in Eggenfelden zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfingen. Feierlich zogen die 6 Erstkommunionkinder des HPZ in die Stadtpfarrkirche St.Nikolaus und Stephanus zusammen mit ihren Familien und Stadtpfarrer Egon Dirscherl ein. Das Mädchen und die 5 Buben haben sich lange und gut vorbereitet – das spürte man während des gesamten Gottesdienstes. Freudvoll und mit kräftigen Stimmen erneuerten sie ihr Taufversprechen. Die Verantwortlichen der Einrichtung freuten sich, dass das Fest nun – trotz mancher Hindernisse aufgrund der Corona-Pandemie- stattfinden konnte. Egon Dirscherl erinnerte die Kinder, dass sie immer auf Gott zählen können, sie ihm bedingungslos ihr Vertrauen schenken können. Die Erstkommunikanten beteiligten sich aktiv am Gottesdienst, weitgehend in leichter Sprache, durch das Lesen von Fürbitten und Gebeten, sowie bei der Gabenprozession. Musikalisch wurde die Feier durch den Staudacher Jugendchor sowie den Organisten der Pfarrei, Johannes Buxbaumer, gestaltet. Die Vorbereitung der Kommunionkinder lag in den bewährten Händen der heilpädagogischen Förderlehrerin Sonja Leiker.
Alle drei Jahre bietet die Tagestätte der Berufsschulstufe im Rahmen ihres Nachmittagsangebots einen Tanzkurs an. An vier Nachmittagen lernen die jungen Erwachsenen – unterstützt und angeleitet durch die Tanzschule Barnert aus Pfarrkirchen – die Standarttänze Walzer und Disco-Fox. Die nachmittäglichen Tanzstunden im Speisesaal mit ihren beiden Tanzlehrern Frau Barnert und Herr Zwiefelhofer haben den Jugendlichen so viel Spaß gemacht, dass sie gerne noch weitere Nachmittage damit zubrachten, die gelernten Tanzschritte einzuüben. Am Donnerstag, den 5. Mai, war es dann soweit - beim Abschlussball im Gasthaus Rothneichner in Mitterskirchen durften die Tanzschülerinnen und -schüler ihr Können präsentieren. Die Aufregung und Vorfreude war natürlich groß, als sich die Jugendlichen paarweise zum Einzug formierten und dann festlich und schick gekleidet mit einer Polonaise den Ball eröffneten. Im Beisein ihren Eltern und Geschwister, von Ehrengästen und Mitarbeitern des HPZ zeigten sie im Anschluss die gelernten Tänze. Und schon bald war die Aufregung verflogen, was sich daran zeigte, dass bei der weiteren Feier die Tanzfläche durchwegs gut belegt war. Nicht nur die Tanzschüler schwangen dabei eifrig das Tanzbein - oder auch den Rollstuhl, auch die übrigen Ballbesucher ließen sich gerne zum Tanzen auffordern. So wurde es ein kurzweiliger Abend, der allen - den Tanzschülern und den Gästen - sehr gut gefallen hat und den die Jugendlichen vermutlich nicht so schnell vergessen werden. Ein besonderer Dank gebührt Frau Barnert und Herrn Zwiefelhofer, die nicht nur den Tanzkurs kostenlos durchgeführt haben sondern denen es mit viel Geduld, Einfühlungsvermögen und Engagement gelungen ist, die Jugendlichen fürs Tanzen zu begeistern.